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Mikroelektronische Systeme: Immer noch Revolution

Seit Jahren steigt der Wertanteil der Mikroelektronik in den produzierten Geräten an. Waren es in 1960 erst müde 5%, haben wir 2012 bereits einen Anteil von über 30% erreicht. Ein weiteres Anwachsen des Anteils ist fast sicher. Warum?

Es gibt mindestens zwei Großvorhaben, die in den nächsten Jahrzehnten den Bedarf erneut deutlich in die Höhe treiben werden:

  • die Energiewende und
  • Industrie 4.0.

Zur Energiewende muss man nicht mehr viel sagen. Dazu zählen wir - ganz am Rande bemerkt - auch die E-Mobilität. Dabei tritt neben die Mess-, Verarbeitungs- und Kontrollfunktionen der Elektronik zunehmend auch die Aktuatorik und Energieumwandlung in Schaltern, Wechsel- und Umrichtern und damit verbunden die Automation in sehr grundsätzlicher Weise. Die Bereiche der Elektrotechnik rücken im Smart Grid eng zusammen - und im Kern steht die schwarze Kiste, die alles steuert.

Industrie 4.0 ist der neue Ansatz der produzierenden Unternehmen, die Computertechnik und damit auch die Elektronik auf umwälzende Weise im Produktionsprozess einzusetzen: Das Produkt steuert seine Herstellung. Wir reden also nicht mehr über Computer Integrated Manufacturing oder über die fraktale Fabrik, sondern über den nächsten Schritt in eine vernetzte produzierende Welt. Alle kommunizieren, leiten, lenken - mit den schwarzen Kisten und Kistchen.

Weitere Literaturhinweise zu Industrie 4.0 finden Sie Opens external link in new windowhier.

Die neueste Ingenieurumfrage des ZVEI finden Sie Opens external link in new windowhier.